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W koszyku
Guten Morgen! / Herbert Achternbusch. - Weitra : Verlag Bibliothek der Provinz, [1999]. - [31] stron : ilustracje kolorowe ; 22 cm.
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W koszyku
Karpfn / Herbert Achternbusch. - Weitra : Publication P No 1, Verlag Bibliothek der Provinz, [1999]. - [26] stron : ilustracje kolorowe ; 23 cm.
Zwei Karpfen schwammen hin und her. Hin und her schwammen zwei Karpfen im Teich vor Naomis Haustüre. Naomi ist drei Jahre alt. Meinst du daß es nur Wasser gibt, ragte der eine Karpfen. Was soll es noch geben außer Wasser, sagte der andere Karpfen. Sowas! Es gibt nur Wasser? Ja, sagte der eine Karpfen. Warum aber ist das Wasser unten dunkel und oben hell? Das ist doch sonnenklar, sagte der andere Karpfen, weil unten Schlamm ist. Und der eine Karpfen sprang in das helle Wasser. Und plumps fiel der Karpfen in das dunkle Wasser zurück....
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W koszyku
Tłumaczenie z duńskiego.
Es war einmal eine Frau, die sich sehr nach einem kleinen Kinde sehnte, aber sie wußte nicht, woher sie es nehmen sollte. Da ging sie zu einer alten Hexe und sagte zu ihr: "Ich möchte herzlich gern ein kleines Kind haben, willst du mir nicht sagen, woher ich das bekommen kann?" "Ja, damit wollen wir schon fertig werden!" sagte die Hexe. "Da hast du ein Gerstenkorn; das ist gar nicht von der Art, wie sie auf dem Felde des Landmanns wachsen oder wie sie die Hühner zu fressen bekommen; lege das in einen Blumentopf, so wirst du etwas zu sehen bekommen!" "Ich danke dir!" sagte die Frau und gab der Hexe fünf Groschen, ging dann nach Hause, pflanzte das Gerstenkorn, und sogleich wuchs da eine herrliche, große Blume; sie sah aus wie eine Tulpe, aber die Blätter schlossen sich fest zusammen, gerade als ob sie noch in der Knospe wären. "Das ist eine niedliche Blume!" sagte die Frau und küßte sie auf die roten und gelben Blätter, aber gerade wie sie darauf küßte, öffnete sich die Blume mit einem Knall. Es war eine wirkliche Tulpe, wie man nun sehen konnte, aber mitten in der Blume saß auf dem grünen Samengriffel ein ganz kleines Mädchen, fein und niedlich, es war nicht über einen Daumen breit und lang, deswegen wurde es Däumelinchen genannt.
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Tłumaczenie z duńskiego.
Es war einmal ein feiner Herr, dessen sämtliches Hausgerät aus einem Stiefelknecht und einer Haarbürste bestand, aber er hatte den schönsten Halskragen von der Welt, und dieser Halskragen ist es, dessen Geschichte wir hören werden. Er war nun so alt geworden, dass er daran dachte, sich zu verheiraten, und da traf es sich, dass er mit einem Strumpfband in die Wäsche kam. Da meinte der Halskragen: "Habe ich doch nie jemand so schlank und so fein und so niedlich gesehen. Darf ich um Ihren Namen bitten?" ľ "Den nenne ich nicht!", sagte das Strumpfband. "Wo sind Sie denn zu Hause?" fragte der Halskragen. Aber das Strumpfband war beschämt und meinte, es sei doch etwas sonderbar, darauf zu antworten.
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Tytuł oryginału "Snedronningen".
Seht nun fangen wir an. Wenn wir am Ende der Geschichte sind, wissen wir mehr als jetzt, denn es war ein böser Kobold! Es war einer der allerärgsten, es war der Teufel! Eines Tages war er recht bei Laune, denn er hatte einen Spiegel gemacht welcher die Eigenschaft besaß, dass alles Gute und Schöne, was sich darin spiegelte, fast nichts zusammenschwand, aber das, was nichts taugte und sich schlecht ausnahm, hervortrat und noch ärger wurde. Die herrlichsten Landschaften sahen wie gekochter Spinat darin aus, und die besten Menschen wurden wiederlich und standen auf dem Kopf ohne Rumpf, die Gesichter wurden so verdreht, dass sie nicht zu erkennen waren, und hatte man einen Sonnenfleck, so konnte man überzeugt sein, dass er sich über Nase und Mund verbreitete. Das sei äußerst belustigend, sagte der Teufel. Fuhr nun ein guter frommer Gedanke durch einen Menschen, dann zeigte sich ein Grinsen im Spiegel, so dass der Teufel über seiner künstliche Erfindung lachen musste. Alle welche die Koboldschule besuchten, denn er leitete eine Koboldschule, erzählten überall, dass ein Wunder geschehen sei; nun könne man erst sehen, meinten sie wie die Welt und die Menschen wirklich aussähen. Sie liefen mit dem Spiegel umher, und zuletzt gab es kein Land oder keinen Menschen mehr, welcher nicht verdreht darin erschienen wäre. Nun wollten sie auch nicht zum Himmel auffliegen, um sich über die Engel und den lieben Gott lustig zu machen. Je höher sie mit dem Spiegel flogen, umso mehr grinste er; sie konnten ihn kaum festhalten. Sie flogen höher und höher, Gott und den Engeln näher; da erzitterte der Spiegel so fürchterlich in seinem Grinsen, dass er ihren Händen entfiel und zur Erde stürzte, wo er in hundert Millionen, Billionen und noch mehr Stücke zersprang. Und nun gerade verursachte er ein weit größeres Unglück als zuvor; denn einige Stücke waren kaum so groß wie ein Sandkorn, und diese flogen ringsumher in der weiten Welt, und wo jemand sie ins Auge bekam, da blieben sie sitzen, und da sahen die Menschen alles verkehrt oder hatten nur Augen für das Verkehrte einer Sache; denn jede kleine Spiegelscherbe hatte dieselben Kräfte behalten, welche der ganze Spiegel besaß. Einige Menschen bekamen sogar eine Spiegelscherbe ins Herz, und dann war es ganz gräulich; das Herz wurde einem Klumpen Eis gleich. Einige Spiegelscherben waren so groß, dass sie zu Fensterscherben verbraucht wurden; aber durch diese Scheiben taugte es nicht, seine Freunde zu betrachten. Andere Stücke kamen in Brillen, und dann ging es schlecht, wenn die Leute diese Brillen aufsetzten, um recht zu sehen und gerecht zu sein; der Böse lachte, dass ihm der Bauch wackelte, und das kitzelte ihn so angenehm. Aber draußen flogen noch kleine Glassscherben in der Luft umher. Nun werden wir§s hören!
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Herr Mittwoch hat von Frau Dienstag einen Brief bekommen. Darin steht, dass er den Brief sofort an Herrn Donnerstag weiterleiten soll. Herr Donnerstag soll ihn dann Herrn Samstag und seiner Nachbarin Frau Sonntag geben. Es ist von GRÖSSTER Wichtigkeit, schreibt Frau Dienstag, denn Herr Montag und Frau Freitag haben beschlossen, aus der Reihe der Wochentage zu tanzen. Sie bereiten eine REVOLUTION vor und wir sind alle sehr GEFÄHRDET.
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Pierwsza publ. 1921.
Max Dauthendey konnte dieses Märchen-Buch, das er seiner kleinen Nichte versprochen hatte, nicht beenden. Er war wegen des ersten Weltkrieges an der Heimreise nach Deutschland gehindert worden, wurde in Indonesien von den Engländern in ein Gefangenenlager gesperrt und starb dort an einer Tropenkrankheit. Von den beabsichtigten 12 Märchen hat er drei geschafft. Diese sind aber so phantasievoll und poetisch, dass ich sie mit Saint Exuperie's Kleinem Prinzen in einem Atemzug nennen würde, wenn man mich fragen würde.... Auch lässt mich der Eindruck nicht los, dass Dauthendey ahnte, was ihm geschehen würde, denn es gibt dort so viele Anspielungen: Zum Beispiel den Hundertjährigen, der schon mehr Geist als Körper ist, den Javanen, der nach seinem Tod in einem Beovogel weiter lebt - der Erzähler selbst verwandelt sich erst in den Vogel, dann in Blütenduft... reist in einer Wolke (Flugzeuge gab es noch nicht)... Dazu kommen Weisheitssätze ganz "en passant" daher, dass man staunt. Ich genieße besonders die Sprache, die teils liebenswürdig verschnörkelt klingt (ich lese dieses Buch meiner Tochter vor), aber die auch flappsig sein kann und fröhlich profan, wenn er zum Beispiel aus der Sicht des Vogels erzählt. Mit Freude stelle ich fest, dass dieses Buch noch verlegt wird und empfehle den Kauf nicht nur den Vorlesern von kleinen Mädchen, sondern auch Reisenden, die nach Indonesien, zum Beispiel auf die wunderschöne Insel Bali reisen.
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Eine rührende Story über den Weg von zwei Kindern quer durch den Mailänder Fasching. Eine Geschichte voll Verwirrung, Enttäuschung und am Schluß - das Happy End, welches sich wohl alle gewünscht haben. Gut illustriert, die Geschichte stammt aus der Feder von Bettina (Bauer) Ehrlich, einer Künstlerin, die 1903 in Wien geboren wurde, wegen ihrer schwachen gesundheitlichen Konstitution jedoch bereits in der Kindheit viel Zeit in Grado am Adriatischen Meer verbrachte, ein Platz, der bestimmend für ihr Werk werden sollte. Oft greift sie dabei auf Erfahrungen zurück, die sie in Grado gemacht hatte, schildert das Alltagsleben und die Extrovertiertheit italienischer Menschen. So auch diese Geschichte von zwei Kindern, die sich kennenlernen und ein Abenteuer quer durch die italienische Faschingszeit zusammen erleben.
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Johann Wolfgang von Goethe geboren am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gestorben am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken "Götz" und "Werther", Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', "Tasso", "Iphigenie" u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.Jens Thiele, geboren 1944 in Potsdam, studierte Freie Graphik und Kunstpädagogik an der Kunstakademie Braunschweig und Kunstwissenschaft in Göttingen, wo er über Das Kunstwerk im Film promovierte. Er arbeitete als Kunsterzieher in Göttingen und als wissenschaftlicher Assistent an der Bergischen Universität in Wuppertal bevor er Professor für Visuelle Medien an der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg wurde. Hier ist er Direktor der Forschungsstelle Kinder- und Jugendliteratur. Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Geschichte, Theorie und Ästhetik visueller Medien, insbesondere des Bilderbuchs und des Spielfilms.
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Biblioteka Austriacka
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Der Kalif Chasid zu Bagdad saß einmal an einem schönen Nachmittag behaglich auf seinem Sofa; er hatte ein wenig geschlafen, denn es war ein heißer Tag, und sah nun nach seinem Schläfchen recht heiter aus. Er rauchte aus einer langen Pfeife von Rosenholz, trank hier und da ein wenig Kaffee, den ihm ein Sklave einschenkte, und strich sich allemal vergnügt den Bart, wenn es ihm geschmeckt hatte. Kurz, man sah dem Kalifen an, daß es ihm recht wohl war. Um diese Stunde konnte man gar gut mit ihm reden, weil er da immer recht mild und leutselig war, deswegen besuchte ihn auch sein Großwesir Mansor alle Tage um diese Zeit. An diesem Nachmittage nun kam er auch, sah aber sehr nachdenklich aus, ganz gegen seine Gewohnheit. Der Kalif tat die Pfeife ein wenig aus dem Mund und sprach: "Warum machst du ein so nachdenkliches Gesicht, Großwesir?" Der Großwesir schlug seine Arme kreuzweis über die Brust, verneigte sich vor seinem Herrn und antwortete: »Herr, ob ich ein nachdenkliches Gesicht mache, weiß ich nicht, aber da drunten am Schloß steht ein Krämer, der hat so schöne Sachen, daß es mich ärgert, nicht viel überflüssiges Geld zu haben." Der Kalif, der seinem Großwesir schon lange gerne eine Freude gemacht hätte, schickte seinen schwarzen Sklaven hinunter, um den Krämer heraufzuholen. Bald kam der Sklave mit dem Krämer zurück. Dieser war ein kleiner, dicker Mann, schwarzbraun im Gesicht und in zerlumptem Anzug. Er trug einen Kasten, in welchem er allerhand Waren hatte, Perlen und Ringe, reichbeschlagene Pistolen, Becher und Kämme. Der Kalif und sein Wesir musterten alles durch, und der Kalif kaufte endlich für sich und Mansor schöne Pistolen, für die Frau des Wesirs aber einen Kamm. Als der Krämer seinen Kasten schon wieder zumachen wollte, sah der Kalif eine kleine Schublade und fragte, ob da auch noch Waren seien. Der Krämer zog die Schublade heraus und zeigte darin eine Dose mit schwärzlichem Pulver und ein Papier mit sonderbarer Schrift, die weder der Kalif noch Mansor lesen konnte. »Ich bekam einmal diese zwei Stücke von einem Kaufmanne, der sie in Mekka auf der Straße fand", sagte der Krämer, "Ich weiß nicht, was sie enthalten; euch stehen sie um geringen Preis zu Dienst, ich kann doch nichts damit anfangen." Der Kalif, der in seiner Bibliothek gerne alte Manuskripte hatte, wenn er sie auch nicht lesen konnte, kaufte Schrift und Dose und entließ den Krämer. Der Kalif aber dachte, er möchte gerne wissen, was die Schrift enthalte, und, fragte den Wesir, ob er keinen kenne, der es entziffern könnte. "Gnädigster Herr und Gebieter", antwortete dieser, "an der großen Moschee wohnt ein Mann, er heißt Selim, der Gelehrte, der versteht alle Sprachen, laß ihn kommen, vielleicht kennt er diese geheimnisvollen Züge." Der Gelehrte Selim war bald herbeigeholt. "Selim", sprach zu ihm der Kalif, "Selim, man sagt, du seiest sehr gelehrt; guck einmal ein wenig in diese Schrift, ob du sie lesen kannst; kannst du sie lesen, so bekommst du ein neues Festkleid von mir, kannst du es nicht, so bekommst du zwölf Backenstreiche und fünfundzwanzig auf die Fußsohlen, weil man dich dann umsonst Selim, den Gelehrten, nennt."
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Biblioteka Austriacka
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Książka
W koszyku
In einer großen Stadt lebte vor vielen Jahren ein Schuster mit seiner Frau schlicht und recht. Er saß bei Tag an der Ecke der Straße und flickte Schuhe und Pantoffeln und machte wohl auch neue. Doch musste er dann das Leder erst einkaufen, denn er war arm und hatte keine Vorräte. Seine Frau verkaufte Gemüse und Früchte, die sie in einem kleinen Gärtchen vor dem Tore pflanzte, und viele Leute kauften gerne bei ihr, weil sie reinlich und sauber gekleidet war und ihr Gemüse auf gefällige Art auszubreiten wusste. Die beiden hatten einen für das Alter von zwölf Jahren schon ziemlich großen und schönen Knaben. Er saß gewöhnlich bei der Mutter auf dem Gemüsemarkt, und trug den Weibern oder Köchen, die viel bei der Schustersfrau eingekauft hatten, einen Teil der Früchte nach Hause und selten kam er von einem solchen Gang zurück ohne eine schöne Blume oder ein Stückchen Geld oder Kuchen. Die Herrschaften dieser Köche sahen es gerne, wenn man den schönen Knaben mit nach Hause brachte, und beschenkten ihn immer reichlich.Eines Tages saß die Frau des Schusters wieder wie gewöhnlich auf dem Markte. Sie hatte vor sich einige Körbe mit Kohl und anderem Gemüse, allerlei Krautern und Samen, in einem kleineren Körbchen frühe Birnen, Äpfel und Aprikosen. Der kleine Jakob, so hieß der Knabe, saß neben ihr und rief mit heller Stimme die Waren aus: »Hierher, ihr Herren! Seht, welch schöner Kohl, wie wohlriechend diese Krauter! Frühe Birnen, ihr Frauen, frühe Äpfel und Aprikosen! Wer kauft? Meine Mutter gibt es billig!ź So rief der Knabe...
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Biblioteka Austriacka
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Książka
W koszyku
Ich und du, du und ich / Angelika Kaufmann. - Weitra : publication PN'1, [2000]. - [28] stron : ilustracje kolorowe ; 23 cm.
Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2004
Erzählt wird die Geschichte von einem Mädchen, das seinen besten Freund durch einen Autounfall verloren hat und auf gemeinsame Erlebnisse mit ihm zurückblickt. Dabei werden Realität und Phantasie der Erinnerung durch den Wunsch, ihn mit in ihre Gegenwart nehmen zu können, für einen kurzen Zeitraum eng ineinander verwoben. Doch bleibt der Wunsch unerfüllbar und die Zweifel an den Aussagen der Erwachsenen über seinen Tod schwinden erst langsam. Ein Auto hat dich überfahren, sagen die Erwachsenen. Aber immer, wenn ich die Augen zumache, sehe ich dich ganz genau: […] Du bist gestorben – aber tot bist du nicht. Angelika Kaufmann gelingt es auf kunstvolle Art und Weise, die Trennung zwischen Realität und gedanklicher Gegenwelt illustratorisch zu verdeutlichen: Während die gegenwärtigen Rückblicke und aktiven Formen der Trauerarbeit in Tusche- und Buntstiftzeichnungen auf hellblauem Faserpapier gehalten sind, bricht sie mit diesem Stil beim Übergang zur zentralen Erinnerung an ein spezifisches Erlebnis der beiden Kinder. Dabei verwendet sie Aquarellbilder auf unstrukturiert weißem Papier in unterschiedlichen Größen und ersetzt im Textsatz die kindlich gestaltete Schreibschrift durch gröbere Blockschrift.
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Biblioteka Austriacka
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(Enzyklopädie des Wiener Wissens ; Band 1)
Literaturverzeihnis Seiten 145 - 158.
Seine als selbstverständlich hingenommenen und kaum hinterfragten Bedeutungen zeichnen den Wiener Fußballsport vor allen anderen in dieser Stadt ausgeübten und rezipierten Sportarten aus. Als populärstes Sportphänomen der Metropole Wien vermag er wie kein anderer Sport alltagskukurelle Felder zu öffnen, Mythen zu transportieren und Artikulationen zu entfalten. Dies ist insofern überraschend, als der Fußball unter den Eckpfeilern der urbanen Wiener Identität wohl die kürzeste Tradition aufzuweisen hat. Erst um 1885 wurden an einigen Gymnasien fußballähnliche Spiele (die oft eher den Rugby- als den Soccer-Regeln folgten) eingeführt, 1894 die ersten Vereine und 1904 erstmals ein Verband gegründet, 1911 die erste Meisterschaft organisiert.
Überall dort, wo der Fußball, so wie in Wien oder - viel später - auch in Österreich, eine populare Massenkultur darstellt, kulminieren in diesem Sport paradigmatisch die sozialen und gesellschaftlichen Zustände dieses Territoriums.
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Książka
W koszyku
Der Anstoß für die Zusammenstellung der vorliegenden Anthologie liegt in der Erfahrung, dass zwischen Österreich und der Schweiz ein geringer Austausch passiert. Durch das Nebeneinander, wie in einem grossen Miethaus zu mit vielen Parteien, findet selten ein Aufeinander treffen statt. Man lässt sich gegenseitig gewähren, ohne recht Notiz zu nehmen. Die vordergründigen Ähnlichkeiten etwa der alpinen Landschaft, Kleinstaatlichkeit und Neutralität verleiten weniger zu einer Neugierde auf den Nachbarn, sonden zu einer beruhigenden Gemeinsamkeit, die das Interesse mindert. Erst beim zweiten freien Blick fallen Unterschiede auf, die kleinen Dinge und Eigenarten, die eine Differenz und damit einen Reiz ausmachen: Die Verschiedenheit eines Dialekts der viel mehr gepflegt wird und Eingang findet in Fernsehen und Radio; in den Postämtern ziehen die Kunden seit einiger Zeit Nummern und warten geduldig in der Schalterhalle; Bei der Zustellung von Postsendungen orientiert sich der Briefträger nach Namen, da es keine Wohnungstürnummern gibt; Der Ausdruck Mezzanin führt bei Touristen gelegentlich zu der Frage, ob das ein geläufiger Familienname sei; in einer der grössten Supermarktketten gibt es keine alkoholischen Getränke; … eine Ungeheure Vielzahl an Tageszeitungen bereichert demokratische Prozesse, schon Thomas Bernhards Protagonist in Wittgensteins Neffe weiß: Dass ein Geistesmensch ohne die Neue Züricher Zeitung nicht existieren kann. Wird den Österreichinnen und Österreichern eine operettenhafte und gemütliche Art zugeschrieben, bescheinigt man den Nachbarinnen und Nachbarn eine besondere Art des Demokratieverständnisses, die mitunter zu überlangen Diskussionen führen kann, manche sagen zu Schwerfälligkeit. Beide schleppen die ihnen zugedachten Rucksäcke voller Klischees (Schokolade, Banken, Uhren, Walzer, Lipizzaner, Mozart) mit sich. Erst der Blick hinter die Kuliissen eröffnet eine feine Palette der Nuancen. In diesem Auffinden der Andersartigkeitkeiten ergibt sich ein Spiegel, der die Eigenarten neu reflektiert.
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Bulemanns Haus ist der Titel eines 1864 entstandenen Kunstmärchens von Theodor Storm (1817–1888). Storm verfasste auch ein Gedicht ähnlichen Namens (In Bulemanns Haus). Erzählt wird die Geschichte des hartherzigen und menschenscheuen Herrn Bulemann, der ein wenig an die Figur des Ebenezer Scrooge erinnert – allerdings ohne eine ähnliche Läuterung zu erfahren.
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In einem alten weitläuftigen Hause wohnten Herr Hinzelmeier und die schöne Frau Ahel; sie waren nun schon ins zwölfte Jahr verheiratet, ja, die Leute in der Stadt zählten ihnen nach, daß sie zusammen schon fast an die achtzig Jahre auf dem Nacken hätten, und noch immer waren sie jung und schön und hatten weder ein Fältchen vor der Stirn, noch ein Hahnepfötchen unter den Augen. Daß dies nicht mit rechten Dingen zugehe, war nun freilich klar genug, und wenn die Hinzelmeierschen aufs Tapet kamen, so tranken die Stadtkaffeetanten drei Näpfchen mehr als am ersten Ostersonntagnachmittage. Die eine sagte: „Sie haben einen Jungbrunnen im Hofe!" Die andere sagte: „Es ist eine Jungfernmühle!" Die dritte sagte: „Ihr Bube, das Hinzelmeierlein, ist mit einer Glückshaube auf die Welt gekommen, und nun tragen die Alten sie wechselweise, Nacht um Nacht!" Das kleine Hinzelmeierlein dachte nun freilich nicht dergleichen; es kam ihm im Gegenteil ganz natürlich vor, daß seine Eltern immer jung und schön waren; aber gleichwohl bekam auch er sein Nüßchen, das er vergeblich zu knacken suchte.
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Tytuł oryginału "Selfish Giant"
Der selbstsüchtige Riese hat alle Kinder aus seinem wunderschönen Garten vertrieben und einen hohen Zaun errichtet. Denn ein eigener Garten ist schließlich ein eigener Garten. Fortan wartet der Riese vergebens auf Frühling und Sommer und im Garten scheint es für immer Winter zu bleiben. Als jedoch eines Tages die Kinder durch ein Loch im Zaun zurückkehren, bekommt der einsame Riese eine neue Chance und etwas Wunderbares passiert.
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Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit den Beziehungen von Alfred Kubin zu Stadt und Land Salzburg. Hier verbrachte der am 10. April 1877 in Leitmeritz in Nordböhmen geborene Künstler große Teile seiner Kindheit und Jugend, bevor er seine künstlerische Laufbahn in München einschlug, 1906 nach Zwickledt in Oberösterreich übersiedelte und dort nach über fünf Jahrzehnten intensiven Schaffens als Zeichner und Illustrator am 20. August 1959 verstarb. Die Salzburger Jahre Kubins datieren mit kurzen Unterbrechungen von 1879 bis 1898. Sie sind mit der Stadt Salzburg und mit Zell am See im Pinzgau verbunden. Beide Orte waren für Kubin eine emotional aufgeladene Heimat, an die er in seinen Lebenserinnerungen sowohl positive Erlebnisse, Entdeckungen und Anekdoten als auch traumatische Krisen und Schicksalsschläge knüpfte. Zu den dunkeln Seiten zählten u.a. der frühe Tod der Mutter 1887, das schulische Scheitern, die Spannungen mit dem Vater, die Erfahrung eines Missbrauchs und sein Selbstmordversuch im Alter von 19 Jahren. Viele Erfahrungen aus der Salzburger Zeit prägten Kubin ein Leben lang. Sie wurden Teil seines künstlerischen Schaffens, seiner Bildwelten und seiner fortlaufenden biografischen Erzählungen. Auch stand Kubin später bis zu seinem Tod mit Salzburg in Verbindung. Sein Werk wurde mehrfach hier ausgestellt, publizistisch wahrgenommen und gesammelt. Er pflegte Freundschaften und Künstlerkontakte. Er urlaubte in Salzburg, wurde von Freunden als „alter Salzburger“ bezeichnet und anlässlich seines 80. Geburtstags als eng mit Salzburg verbundener Meister geehrt. (…) Die Publikation versteht sich als eine Erzählung, die Bekanntes, Vergessenes und Wiederentdecktes sowie Gefundenes als personen und ortsbezogene Kunstgeschichte neu zusammenführt. Sie fokussiert Salzburg in den folgenden Kapiteln im Lebensfluss Kubins und im Kunstfluss seines Werks. Sie sucht nach Augenblicken auf seine Arbeiten und Sichtbarkeiten seiner Position in Salzburg. Sie beschreibt das Wesen von Kubins Heimaten unter besonderer Berücksichtigung des Pinzgaus und der Mozartstadt. Sie dokumentiert die posthume Wahrnehmung und Wertschätzung seiner Kunst, um schließlich in der Biografie noch einmal wesentliche Bezüge zu Salzburg eigens herauszuarbeiten. (…) (Martin Hochleitner in der Einleitung)
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Biblioteka Austriacka
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